So bauen Sie Ihren eigenen 4K-Videobearbeitungs-PC[2022]

Sie können immer einen Computer bauen, der Ihren 4K-Bearbeitungsanforderungen entspricht. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um den besten Computer für die 4K-Bearbeitung selbst zu konfigurieren. 4K-Videos werden immer beliebter und geben im Vergleich zum aktuellen Standard von 1080p deutlich mehr Details wieder. Die Bearbeitung von 4K-Videos erfordert höhere Spezifikationen als die Standardcomputer, die von einer durchschnittlichen Person verwendet werden. Lesen Sie mit, um zu erfahren, was genau Sie in einem PC benötigen, um die Arbeit zu erledigen.

1. CPU – je schneller, desto besser.

Die CPU, also der Prozessor Ihres Computers, ist das erste, worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen PC für irgendeinen Zweck auf dieser Erde bauen! Es ist diese Einheit, die das OS (Betriebssystem) lädt, alle Programme ausführt und alle Berechnungen durchführt. Wie effizient und schnell Sie die Bearbeitung durchführen können, hängt also im Wesentlichen von der CPU ab. Seine Geschwindigkeit wird maßgeblich von der Taktrate bestimmt, die in GigaHertz (GhZ) gemessen wird. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, entscheiden Sie sich für die AMD Ryzen 5-CPU (geschätzter Preis: 250 bis 280 US-Dollar) mit 6 Kernen und 12 Threads. Die i9 7900X CPU ($1250 – $1300) mit satten 10 Kernen und 20 Threads ist die schnellste CPU für die Videobearbeitung.

Was ist in einer CPU zu sehen?

  • Die Taktrate – je höher, desto besser
  • Anzahl der Kerne – Je größer, desto besser
  • Socket- Muss mit Ihrem Motherboard kompatibel sein
  • Cache, Speicherbandbreite und andere Faktoren.

2. Die GPU oder die Grafikkarte – nicht unbedingt erforderlich, aber sehr zu empfehlen

Wenn Sie über eine sehr schnelle CPU verfügen, ist es nicht unbedingt erforderlich, dass Sie sich eine GPU für Ihren 4K-Schnittcomputer zulegen. Eine gute GPU wird jedoch einen großen Unterschied machen. Es entlastet die CPU von grafikintensiven Aufgaben und wurde speziell dafür entwickelt. Einige Software hängt zum Codieren und Rendern weitgehend von der GPU oder der Grafikkarte ab, obwohl viele andere Software ziemlich reibungslos laufen, wenn Sie eine billige Grafikkarte haben oder auch wenn es keine gibt. Für niedrigere Budgets wird die GTX 1050 (175 – 200 $) empfohlen. Wenn Sie jedoch ein ernsthaftes Budget haben, entscheiden Sie sich für eine NVIDIA-Karte aus der 900er-Serie (ca. 330 $). Die leistungsstärksten Karten sind GTX 1080Ti (910 bis 980 US-Dollar) und die Titan Xp (1950 US-Dollar). Es wird nicht empfohlen, zu viel für die GPU auszugeben, es sei denn, Sie wissen, dass Sie es mit sehr grafikintensiven Jobs zu tun haben.

Dinge zu beachten:

  • Gib nicht zu viel aus.
  • Betrachten Sie Ihre CPU.
  • Betrachten Sie Ihre Software.

3. Der Random Access Memory (RAM) – Je mehr, desto besser

Im Allgemeinen ist RAM der Speicher, der den Programmen zur Verfügung steht – dort werden sie geladen. Für die 4K-Bearbeitung benötigen Sie etwa 16 GB RAM, um es schön und flüssig zu halten. Es ist sehr wichtig, dass Sie genügend Speicher für Ihre Bearbeitungssoftware haben. Machen Sie es sich bequem, wenn Sie in RAM investieren, da Videobearbeitungssoftware viel davon verwendet.

Was ist VRAM?

Nun, VRAM und RAM klingen zwar gleich, funktionieren aber ziemlich unterschiedlich. Ein VRAM (Video-RAM) arbeitet grundsätzlich mit der GPU zusammen, indem es sich auf das Speichern von Grafikdaten konzentriert. Der VRAM sieht, wie viele 3D- und D-Bilder gleichzeitig angezeigt werden können.

So wählen Sie den perfekten Arbeitsspeicher aus

  • Größe: Mindestens 8 GB für 4K-Bearbeitung, 4 GB für 1080p
  • Art des RAM (DDR2, DDR3, DDR4): Bestimmt die Kompatibilität mit dem Motherboard
  • Andere Faktoren: Geschwindigkeit (MHz), Timing (Latenz) usw.

4. Storage

Wenn es um Speicher geht, haben Sie zwei breite Optionen zur Auswahl: HDDs (Festplattenlaufwerke) und SSDs (Solid State Drives). Während HDDs physische rotierende Scheiben zum Schreiben und Lesen von Daten verwenden, gibt es Speicherchips in Solid-State-Laufwerken, die Daten speichern. SDDs sind viel schneller als HDDs, aber ganz intuitiv teurer. Der ideale Medienspeicher ist das Drei- bis Vierfache der erwarteten Größe des Quellmaterials eines Projekts.

Zu den Schlüsselfaktoren bei der Bestimmung des Speicherplatzes für 4K-Bearbeitungssoftware gehören:

  • Drehgeschwindigkeit: Sollte für eine reibungslose 7200K-Videobearbeitung nicht weniger als 4 U / min betragen
  • Typ: SDDs sind schneller (und teuer), nicht notwendig, aber kleiner SDD-Speicher, der für das Betriebssystem und wichtige Software empfohlen wird

5. Hauptplatine

Das Motherboard ist das zentrale Teil Ihres Systems, das alle Komponenten des PCs verbindet. Das Wichtigste bei der Auswahl des Motherboards für jeden PC bleibt die Kompatibilitätsprüfung. Ihre CPU muss (unbedingt) mit dem Motherboard kompatibel sein. Stellen Sie sicher, dass das Motherboard denselben Sockel wie die CPU verwendet, damit Ihr Computer funktioniert. Beispielsweise haben die neuesten Chips der i-Serie von Intel, i3, i5 und i7, den LGA 1151-Sockel, sodass Sie ein Motherboard benötigen, das mit LGA 1151 kompatibel ist.

Dinge, die man in einem Motherboard sehen kann

  • Buchse
  • Hochwertiger integrierter Sound (Sie wollen sich nicht mit der Komplexität von Soundkarten auseinandersetzen)
  • Anzahl der 3.0-USB-Ports
  • Anzahl der unterstützten SATA-Verbindungen (für Speicher)

6. Anzeige (Monitor)

Auch hier sind 4K-Monitore nicht notwendig, aber immer ein Plus. Sie ermöglichen es Ihnen, die Änderungen und Effekte klarer zu visualisieren, sobald Sie mit der Bearbeitung fertig sind, und bieten viel Platz zum Bearbeiten. Und da 4K zum neuen Standard wird, wäre es großartig, wenn Sie einen 4K-Fernseher hätten!

7. Video-Editing-Software

Also, welche Videobearbeitungssoftware soll man verwenden?

Es gibt eine Vielzahl von Software für die Videobearbeitung. Aber nicht alle unterstützen die 4K-Videobearbeitung. Hier ist eine Liste der besten 4K-Bearbeitungssoftware.

Hinweis: Diese Liste gibt keine Rangfolge oder Präferenzreihenfolge an.

1.FilmoraToolPro: Es funktioniert besser auf den verschiedenen Grafikprozessoren, RAM oder Festplatten. Hier sind die 4k-Bearbeitungssystemanforderungen.

2. Adobe Premiere Pro CC

3. Sony Movie Studio 3 Platin

4. Sony Vega Pro 13

5. Apple Final Cut Pro X2

6.Cyberlink Power Director 13 Ultra

7.Apple iMovie

Stellen Sie sicher, dass Sie die Software auswählen, die Ihr Computer unterstützt, dh Sie haben die Mindestsystemanforderungen für die gewählte Software.

Laden Sie die Win-Version herunter Mac-Version herunterladen

Und das ist es! Jetzt können Sie den besten Computer für die 4K-Videobearbeitung bauen, der Ihren Anforderungen entspricht, in Ihr Budget passt und vor allem auf Ihre Arbeit zugeschnitten ist! Während es so viele vorgefertigte Computer gibt, die speziell für die 4K-Videobearbeitung konfiguriert sind, werden viele von ihnen Ihre Tasche sehr verletzen und mit zu vielen Funktionen ausgestattet sein, die Sie möglicherweise nie benötigen. Wie sagt man so schön: Wenn du etwas gut machen willst, mach es selbst. Und vergiss nicht, das erste und wichtigste Element bist du. Lernen Sie weiter und bearbeiten Sie weiter! Viel Spaß beim Bearbeiten.